Für die ersten Formen der indirekten Deckenbeleuchtung wurden noch Neonröhren verwendet, diese waren damals aufgrund ihrer schmalen Form und der gleichzeitig sehr starken Leuchtkraft ideal für diesen Verwendungszweck geeignet. Dies lag vor allem auch daran, dass die Verkleidungen aus Holz bzw. im Trockenbau hergestellte Verblendungen aus Gipskarton einiges von der Leuchtstärke absorbiert haben und somit musste die Lichtquelle genug Leuchtkraft mitbringen.
Inzwischen kann der interessierte Hobbybastler oder Heimwerker an Stelle von Holz- bzw. Gipskarton Verkleidungen auch auf LED Stuckleisten und Lichtvouten-Profile zurück greifen und an Stelle der Neonröhren wird heutzutage die moderne LED-Technik in Form von LED Stripes bzw. Flexbändern verwendet. Diese werden in vielen unterschiedlichen Farben von warm-weiß (2.700 Kelvin) bis kalt-weiß (ca. 5.000 – 6.000 Kelvin) oder alternativ auch mit Farbwechsel Funktion (RGB) bzw. einer Kombination aus beidem (RGB-WW bzw. RGB-KW) angeboten.
Ein weiteres Argument für die Verwendung von LED Leuchtmitteln ist natürlich der geringe Stromverbrauch und die damit verbundene geringere Wärmeentwicklung. Einige Möglichkeiten und Beispiele, wie solch eine indirekte Beleuchtung der Decke aussehen kann, sehen Sie auf den folgenden Bildern oder entdecken Sie noch viele weitere Anwendungsbeispiele in der BENDU-Bildergalerie.